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-  8. Abschnitt: 1990 – Die bis dahin größte Baumaßnahme im Waldschlößl wird realisiert
In den vergangenen Jahren wurde in kleinen, aber liebevoll geplanten Schritten das Hotel von Marianne und Sepp immer weiter verschönert, ohne dass das Waldschlößl seinen einzigartigen Charme verlor. So wurde im Jahre 1985 aus Natursteinen und -platten vom Kagerstein ein großangelegter Biergarten mit prächtigem Blumenschmuck errichtet. Auch die hauseigene, naturgebundene und in mitten von Bäumen und Sträuchern angelegte Minigolfanlage war eine echte Bereicherung. Ein Saal, damalig genannt „Salettl“, gehörte schon früh zum Waldschlößl. Bereits in den Zwanziger Jahren fanden hier sonntägliche Tanzveranstaltungen für die Gäste aus Nah und Fern sowie Bälle und Hochzeitsveranstaltungen statt. In den Fünfziger Jahren wurde der Saal allerdings hauptsächlich für Vereins- und Familienfeste genutzt. Schließlich wurde er 1988 von der Familie Maurer in einen „Speisesaal“ für Feste jeder Art umgestaltet. In dieser Zeit ließen Marianne und Sepp auch die alte Tradition des sonntäglichen Tanznachmittages wiederaufleben. Aus dem gesamten Landkreis strömten die Tanzsuchenden zur Live-Unterhaltungsmusik. 1990 aber entschieden sich Marianne und Sepp für Ihre bislang größte Baumaßnahme: Der Bau eines neuen Gästehauses mit modernstem Komfort und die Schaffung eines neuen, großen Parkplatzes. Das Gästehaus wurde später auf den Namen „Sophie“ getauft und umfasst heute 14 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer. Die geräumigen Zimmer entzücken mit ihrem traditionellen Stil und Ihrer gemütlichen Einrichtung. Bei den Gästen sind sie unter anderem aufgrund Ihrer ruhigen Lage sehr beliebt. Auch Hunde sind in diesen Zimmern gern gesehene Gäste. Für kleine Andachten und persönliche Gebete wurde zudem eine Kapelle zusammen mit einer Totenbretteranlage 1995 erbaut und eingeweiht.